Steigern Sie QR-Code-Scans mit psychologisch fundierten Strategien

Shreesh

Zuletzt aktualisiert: August 19, 2025

Increase QR Code Scans with Psychology-Driven Strategies

Bei unserer Arbeit mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen haben wir unzählige QR-Codes gesehen, und das überrascht uns am meisten: Die meisten sind zwar gut sichtbar, aber die Scanraten sind miserabel. Wahrscheinlich haben Sie das auch schon selbst erlebt. Sie erstellen einen scheinbar perfekten QR-Code, platzieren ihn an einer strategisch günstigen Stelle und sehen dann, wie die Leute direkt daran vorbeilaufen.

Das Problem ist nicht, dass die Leute Ihren QR-Code nicht sehen. Das Problem ist, dass sie sich nicht genötigt fühlen, ihn zu scannen.

Die meisten Marken behandeln QR-Codes als Werkzeuge zum Einrichten und Vergessen”, indem sie sie auf Materialien aufkleben, ohne die psychologischen Auslöser zu berücksichtigen, die das Scanverhalten tatsächlich beeinflussen.

In diesem Leitfaden erläutern wir die Verhaltenswissenschaft, die hinter dem QR-Code-Engagement steht, wie man Codes gestaltet, die gescannt werden wollen, und zeigen Beispiele aus der Praxis aus verschiedenen Branchen. Außerdem erklären wir, wie Sie Ihre Ergebnisse mithilfe datengestützter Optimierung verfolgen und verbessern können.

Inhaltsübersicht

  1. Warum Menschen QR-Codes scannen: psychologische Auslöser, die zum Handeln führen
  2. Wie können Sie Ihre QR-Code-Scanraten verbessern?
  3. Wie Branchen psychologische Auslöser nutzen können, um Scans zu optimieren
  4. Wie Sie das QR-Code-Tracking von TQRCG nutzen können, um Scans zu optimieren
  5. Scans entstehen, wenn Psychologie aufeinander trifft

Warum Menschen QR-Codes scannen: psychologische Auslöser, die zum Handeln führen

Bevor wir uns mit Design-Taktiken beschäftigen, sollten wir verstehen, was jemanden dazu bewegt, sein Handy zu zücken und Ihren QR-Code zu scannen. Wir haben vier psychologische Kernfaktoren identifiziert, die leistungsstarke QR-Codes von denjenigen unterscheiden, die ignoriert werden.

Why people scan QR Codes

Leerlaufzeit = Scan-Zeit

Die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in ihrer Freizeit QR-Codes scannen, ist deutlich höher. Überlegen Sie mal: Wann ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass Sie mit etwas Neuem interagieren? Wahrscheinlich, wenn Sie in einer Lobby warten, an einer Kasse anstehen oder in einem Aufzug sitzen.

Das ist nicht nur anekdotisch. Untersuchungen des Verbraucherverhaltens zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit, sich mit neuen Informationen zu befassen, in den “Mikro-Momenten” der Wartezeit am größten ist. Während dieser kurzen Zeitfenster sucht unser Gehirn nach Anregung oder wertvollen Informationen, um die Lücke zu füllen.

Die strategische Chance liegt hier in der Platzierung. Anstatt QR-Codes dort zu platzieren, wo sie nicht bemerkt werden (z. B. auf belebten Gehwegen oder Werbetafeln an Autobahnen), sollten Sie sie dort platzieren, wo Menschen normalerweise warten. Empfangsbereiche, Pausenräume, Toiletten und Parkhäuser können Goldminen für QR-Codes sein.

Neugierde und Faszination

Der Mensch hat ein angeborenes Bedürfnis, Ungewissheit zu beseitigen, was Psychologen als “Neugierde-Lücke” bezeichnen. Wenn Sie ein Gefühl des Geheimnisses oder des exklusiven Zugangs schaffen, fühlen sich die Menschen gezwungen, diese Lücke durch Scannen zu schließen.

Die effektivsten QR-Codes, die wir gesehen haben, verwenden eine Sprache, die einen versteckten Wert suggeriert:

  • “Scannen Sie, um Ihre personalisierten Ergebnisse zu erhalten”
  • “Sehen Sie, was sich hinter den Kulissen verbirgt”
  • “Schalte exklusive Inhalte frei”
  • “Finde heraus, was als nächstes passiert”

Dies funktioniert, weil es die gleichen psychologischen Auslöser anspricht, die Menschen dazu bringen, eine Überraschung zu öffnen oder hinter einen Vorhang zu schauen. Sie fordern sie nicht nur zum Scannen auf, sondern bieten ihnen ein Erlebnis, das sie auf keine andere Weise bekommen können.

Wertwahrnehmung

Ein klarer, unmittelbarer Nutzen führt zu höheren Scan-Raten als vage Versprechen. Die Menschen müssen genau wissen, was sie für die 10 bis 15 Sekunden, die sie zum Scannen Ihres Codes benötigen, bekommen.

Wir haben festgestellt, dass die erfolgreichsten QR-Codes mit konkreten, greifbaren Vorteilen aufwarten:

  • “Holen Sie sich die 5-Minuten-Sicherheitscheckliste”
  • “Preisvergleich herunterladen”
  • “Zugriff auf Ihr Mitarbeiterhandbuch”
  • “Starten Sie Ihre kostenlose Testversion”

Der Schlüssel liegt darin, den Nutzen klar zu benennen. “Scannen für weitere Informationen” sagt den Leuten nichts. “Scannen, um eine 15-minütige Demo zu buchen” sagt ihnen genau, was sie zu erwarten haben und wie viel Zeit sie dafür brauchen werden.

Dringlichkeit und Knappheit

Zeitdruck und begrenzte Verfügbarkeit lösen das aus, was Verhaltensökonomen als “Verlustaversion” bezeichnen, d. h. das psychologische Prinzip, dass Menschen mehr Angst davor haben, etwas Wertvolles zu verpassen, als davor, es zu bekommen. Studien zeigen, dass Knappheitsmeldungen die Konversionsraten um bis zu 60 % steigern können, wenn sie authentisch eingesetzt werden.

Zu den überzeugenden Dringlichkeitsauslösern für QR-Codes gehören:

  • “Angebot läuft um Mitternacht ab”
  • “Begrenzt auf die ersten 100 Scans”.
  • “Nur während dieses Ereignisses verfügbar”
💡Pro-Tipp: Erstellen Sie dynamische QR-Codes, die diese verknappungsbasierten Angebote täglich automatisch aktualisieren können. Sie können das Angebot auch auf der Grundlage von Nachfrage und Analysen ändern.

Die Psychologie, die hier zum Einsatz kommt, ist sehr wirkungsvoll, sollte aber auf ethische Weise eingesetzt werden. Falsche Verknappung schadet dem Vertrauen und schadet langfristig Ihrer Marke.

Sehen wir uns nun an, wie Sie diese psychologischen Auslöser zu Ihrem Vorteil nutzen können.

Wie können Sie Ihre QR-Code-Scanraten verbessern?

Nachdem Sie nun die psychologischen Zusammenhänge verstanden haben, lassen Sie uns diese Erkenntnisse in visuelle und strukturelle Designelemente umsetzen, die zu Ergebnissen führen.

Kontrast und Klarheit

Schlechte Sichtbarkeit ist der Grund, warum Menschen QR-Codes nicht scannen (oder nicht scannen können). Wenn jemand Ihren Code nicht schnell erkennen kann oder Schwierigkeiten hat, ihn mit der Kamera zu fokussieren, wird er aufgeben, bevor er es überhaupt versucht.

So funktioniert’s:

  • Hoher Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrund, Schwarz auf Weiß ist immer noch der goldene Standard
  • Ausreichend Weißraum um den Code herum, mindestens vier Quadrate Puffer auf allen Seiten
  • Eine saubere, aufgeräumte Umgebung, die nicht um Aufmerksamkeit konkurriert

Ein hoher Kontrast und Klarheit sind für neugierige Scans unerlässlich. Wenn der Code nicht auf Anhieb erkennbar ist, geht die Faszination verloren. Bei Angeboten, die Dringlichkeit erzeugen, sorgt eine klare Sichtbarkeit dafür, dass die Leute vor Ablauf der Frist handeln können.

Sie können Markenfarben verwenden, aber nur, wenn sie den Scannability-Test bestehen. Wir empfehlen, jeden farbigen QR-Code mit mehreren Geräten und unter verschiedenen Lichtverhältnissen zu testen, bevor Sie ihn in Betrieb nehmen, insbesondere bei Platzierungen, die auf Leerlaufzeiten abzielen, wie z. B. in Lobbys oder Kassenschlangen.

The QR Code Generator (TQRCG) fordert Sie automatisch auf, die Farben anzupassen, wenn Sie Kombinationen verwenden, die zu Problemen bei der Lesbarkeit führen, sodass Sie nicht mehr raten müssen.

Contrast and clarity of QR code

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Dateiformat und -größe

Technische Spezifikationen spielen eine größere Rolle, als den meisten Menschen bewusst ist. Ein falsches Format oder eine falsche Größe kann dazu führen, dass Ihr Code nicht lesbar ist, selbst wenn alles andere perfekt ist.

Für die digitale Verwendung (Websites, E-Mails, soziale Medien):

  • Verwenden Sie das SVG-Format für eine gestochen scharfe Darstellung in jeder Größe.
  • Wählen Sie PNG als Backup-Option

Für Druckmaterialien:

  • Verwenden Sie EPS oder PDF, um eine scharfe Qualität zu erhalten.
  • Mindestens 2 cm × 2 cm für Scans im Nahbereich
  • 4 cm × 4 cm oder größer für das Scannen aus der Entfernung

Wenn Sie auf wertorientierte Scanner abzielen (die bestimmte Ressourcen benötigen), ist ein kristallklares Scan-Erlebnis von entscheidender Bedeutung, da diese keine Frustration dulden werden. Selbst eine kleine Verzögerung beim Scannen kann zu Umsatzeinbußen führen, wenn Ihr Angebot zeitkritisch ist.

Denken Sie daran, dass die Nutzer aus unterschiedlichen Entfernungen und Winkeln scannen. Was auf Ihrem Computerbildschirm gut aussieht, kann auf einem Plakat am anderen Ende des Raumes unleserlich sein.

📕Erfahren Sie mehr: Finden Sie das richtige QR-Code-Format für Ihren Anwendungsfall

Strategie für die Platzierung

Der Standort entscheidet darüber, ob jemand Ihren QR-Code sieht. Berücksichtigen Sie bei der Wahl der Platzierung die natürlichen Blickpfade und Fußgängerströme.

Hochfrequentierte Bereiche, die funktionieren:

  • In der Mitte von Drucksachen (nicht in den Ecken versteckt)
  • Oberhalb der Falz in digitalen Inhalten
  • Auf Augenhöhe an Wänden und Displays
  • Auf flachen Oberflächen, wo Menschen natürlicherweise innehalten

Vermeiden Sie diese häufigen Fehler:

  • An den Rändern von Materialien, wo sie abgeschnitten werden könnten
  • Hinter Glas oder reflektierenden Oberflächen
  • Bereiche mit schlechter Beleuchtung
  • Orte, an denen sich Menschen schnell bewegen

Der Ort, an dem Sie Ihren QR-Code platzieren, muss zu dem emotionalen Auslöser passen, den Sie ansprechen wollen. Auslöser für Leerlaufzeiten funktionieren am besten an Orten, an denen Menschen natürlicherweise innehalten, z. B. in Wartebereichen, Pausenräumen oder an Tischen, da diese Momente dazu einladen, die Lücke mit einem schnellen Scan zu füllen.

Angebote, die auf Neugierde basieren, funktionieren am besten in Umgebungen, die auf Erkundung ausgerichtet sind, wie z. B. in Museen oder im Einzelhandel, wo die Menschen einen Moment Zeit haben, sich zu fragen, was sich hinter dem Code verbirgt.

Angebote, die auf Dringlichkeit basieren, funktionieren am besten an Entscheidungspunkten, z. B. in der Nähe von Kassen oder Veranstaltungsausgängen, wo FOMO die Menschen zum schnellen Handeln zwingt. Auch unkonventionelle Platzierungen, wie z. B. Bodenaufkleber in den Gängen des Einzelhandels oder Tischzelte in Büros und Restaurants, können sehr effektiv sein, wenn der Kontext mit dem psychologischen Auslöser übereinstimmt.

Botschaften und Mikrokopien

Der Text rund um Ihren QR-Code kann über die Scan-Rate entscheiden. Allgemeine “Scan Me”-Aufforderungen sind für moderne Verbraucher, die täglich Dutzende von QR-Codes sehen, unsichtbar.

Verwenden Sie stattdessen eine richtungsweisende, nutzenorientierte Sprache, die mit Ihren psychologischen Auslösern in Verbindung steht.

Für Neugierige:

  • “Scannen, um zu sehen, was drin ist”
  • “Ihre Überraschung wartet”

Für den Nutzen:

  • “Scannen Sie, um die Checkliste herunterzuladen”
  • “Erhalten Sie Ihre persönlichen Ergebnisse”

Für die Dringlichkeit:

  • “Scannen Sie, bevor Sie gehen”
  • “Ihr Zugang läuft bald ab”

Die Botschaften müssen sich natürlich anfühlen und mit der Stimme Ihrer Marke übereinstimmen, während sie vermitteln, was als Nächstes passiert.

Anpassungsfähigkeit über mehrere Kanäle

Das Design Ihres QR-Codes muss für verschiedene Oberflächen und Kontexte geeignet sein. Ein QR-Code, der perfekt für eine Visitenkarte ist, eignet sich möglicherweise nicht für eine E-Mail-Signatur oder ein Messebanner.

  • Visitenkarten: Kompaktes Design, kurze Lesedistanz, Fokus auf professionelles Messaging (Wertauslöser funktioniert hier am besten – klares, greifbares Angebot)
  • E-Mail-Signaturen: Klein, aber lesbar, mit Markenzeichen, aber nicht zu aufdringlich (Neugierde funktioniert gut – der Empfänger soll mehr erfahren)
  • Plakate und Banner: Groß, kontrastreich, aus mehreren Metern Entfernung lesbar (Dringlichkeit oder ereignisspezifische Angebote können zu schnellerem Handeln führen)
  • Digitale Bildschirme: Achten Sie auf die Helligkeit des Bildschirms und den Betrachtungswinkel (Scans im Leerlauf funktionieren gut in Wartebereichen mit Bildschirmen)

Erstellen Sie immer mehrere Versionen derselben QR-Code-Kampagne, die für Ihren Auslöser und den Kanal, auf dem er erscheint, optimiert sind. Auf diese Weise können Sie die Umgebung, die Denkweise der Zielgruppe und die Motivation zum Scannen aufeinander abstimmen.

Hier ein kurzer Überblick darüber, wie sich jeder psychologische Auslöser auf Design, Platzierung, Format und Botschaften auswirkt.

Psychologischer AuslöserDesign und SichtbarkeitStrategie der PlatzierungFormat und GrößeBotschaften und Mikrokopie
Leerlaufzeit = Scan-ZeitHoher Kontrast, sauberer Hintergrund, genügend weißer Raum, damit der Code sofort erkennbar istWarteräume, Pausenräume, Tische, Toiletten, Parkhäuser – überall dort, wo Menschen eine natürliche Pause einlegenMittlere bis große Größe für einfaches Scannen ohne Eile; Standardformate (SVG, EPS, PDF), um Klarheit zu gewährleisten“Scannen Sie, während Sie warten” / “Nutzen Sie Ihre Pause optimal”
Neugierde & IntrigeEin fetter, auffälliger QR-Code mit einem minimalen Design, das auf etwas Verborgenes hinweistMuseen, Auslagen in Geschäften, erlebnisorientierte Veranstaltungen. Orte, die zur Erkundung einladenHochauflösende Formate für ein klares Design, auch mit Branding-Elementen“Sehen Sie, was sich hinter den Kulissen verbirgt” / “Ihre Überraschung wartet” / “Entschlüsseln Sie, was als Nächstes kommt”
Wahrnehmung von WertenKlares, funktionales Design; vermeiden Sie übermäßig dekorative Elemente, die vom Zweck des Codes ablenkenIn der Nähe von relevanten Ressourcen oder Servicepunkten. Produktverpackungen, Broschüren, InformationstischeKnackige Formate (SVG für digital, PDF/EPS für Druck), mindestens 2 cm × 2 cm“Sehen Sie, was sich hinter den Kulissen verbirgt” / “Ihre Überraschung wartet” / “Entriegeln Sie, was als Nächstes kommt”
Dringlichkeit & VerknappungGut sichtbar mit starkem Kontrast; vermeiden Sie subtile Farbschemata, die das Scannen verlangsamenAn Entscheidungspunkten – Kassen, Veranstaltungsausgängen, TicketbereichenGrößeres Format für schnelles Scannen unterwegs; schnell ladende Formate“Angebot läuft um Mitternacht ab” / “Begrenzt auf die ersten 100 Scans” / “Scannen Sie, bevor Sie gehen”

Wie Branchen psychologische Auslöser nutzen können, um Scans zu optimieren

Jede Branche sieht sich mit unterschiedlichen Hindernissen und Chancen beim Scannen konfrontiert, so dass die Taktiken auf den jeweiligen Kontext zugeschnitten werden müssen. Sehen wir uns Beispiele dafür an, wie sich diese psychologischen Auslöser in der Praxis auswirken.

Veranstaltungen und Vor-Ort-Marketing

Vermarkter von Veranstaltungen konkurrieren in schnelllebigen, überreizten Umgebungen um Aufmerksamkeit. Die Lösung besteht darin, das Scannen unübersehbar zu machen und es sofort zu belohnen. Anstatt QR-Codes in überfüllten Displays zu verstecken, sollten Sie sie dort platzieren, wo sie auf natürliche Weise ins Auge fallen, z. B. auf vertikalen Bannern, Bodenaufklebern oder an Wartepunkten wie Registrierungsschlangen und Kaffeestationen. CTAs wie “Scannen Sie für vorrangigen Zugang” oder “Überspringen Sie die Warteschlange” können das Engagement verdoppeln, indem sie einfach an einer erstklassigen Position platziert werden.

Fügen Sie Dringlichkeit und Social Proof mit Live-Zählern hinzu (“847 Personen haben diesen Leitfaden heute heruntergeladen”) und nutzen Sie so das FOMO der Veranstaltung. Machen Sie das Scannen zu einem Teil des Wertes der Veranstaltung, indem Sie 1:1-Beratungen, Rednerfolien oder Konferenzpreise freischalten, so dass es sich wie ein Tor zu Vorteilen anfühlt und nicht wie eine weitere Werbeaktion.

HR und interne Kommunikation

Interne Teams profitieren von eingebautem Vertrauen und einem gemeinsamen Ziel der Effizienz. Platzieren Sie QR-Codes an Orten, an denen die Mitarbeiter normalerweise eine Pause einlegen, z. B. in der Nähe von Mikrowellen, Stechuhren oder Aufzügen, um Mikro-Momente zu erfassen. Geben Sie nach dem Scannen sofortiges Feedback (“2 von 5 Schritten abgeschlossen”), um eine Dynamik zu erzeugen. Farbcodierte Rahmen (rot für dringende Aktualisierungen, gelb für Schulungen, grün für Vergünstigungen) helfen den Mitarbeitern, Prioritäten auf einen Blick zu erkennen.

Gehen Sie auf die Sprachenvielfalt ein, indem Sie spezielle Codes für verschiedene Sprachen anbieten, die deutlich gekennzeichnet sind (z. B. “Información en Español”), so dass es für nicht englischsprachige Mitarbeiter keine Probleme gibt und alle Mitarbeiter schnell handeln können.

Produktion und Sicherheitsmaßnahmen

Die größte Herausforderung in industriellen Umgebungen besteht darin, dass das Scannen optional oder körperlich anstrengend sein kann. Lösen Sie dieses Problem, indem Sie QR-Codes an obligatorischen Kontrollpunkten des Arbeitsablaufs platzieren, z. B. bei Maschinenstarts, Schichtwechseln und Sicherheitsstationen, so dass das Scannen Teil des Prozesses ist. Verwenden Sie haltbare, fettbeständige Materialien, damit die Codes dauerhaft zuverlässig bleiben.

Fördern Sie die Einhaltung von Vorschriften, indem Sie nach Sicherheitsscans Zeitstempel für den Abschluss oder digitale Abzeichen anzeigen. Kombinieren Sie jeden QR-Code mit einem Foto oder einem Symbol, das die Gefahr zeigt, die er zu vermeiden hilft, und machen Sie aus abstrakten Sicherheitsprotokollen konkrete, nachvollziehbare Gründe für das Scannen.

Einzelhandel und Verpackungen

Verbraucher in Geschäften sind abgelenkt, daher müssen QR-Codes unmittelbare Bedürfnisse erfüllen. Verlinken Sie im Regal auf Echtzeit-Entscheidungshilfen wie “Ungefilterte Bewertungen ansehen” oder “Das Produkt in Gebrauch sehen”. Verstecken Sie die Codes nicht nur auf der Verpackung, sondern auch auf Regalsprechern, Endkappen oder Schildern in Augenhöhe.

Machen Sie das Scannen nach dem Kauf zu einer Art Belohnung: exklusive Rezepte, Wiedergabelisten oder Treuepunkte, die an den Besitz des Geräts gebunden sind. Halten Sie die Inhalte dynamisch; selbst saisonale Aktualisierungen oder maßgeschneiderte Angebote sorgen dafür, dass neue und wiederkehrende Käufer das Produkt immer wieder ansehen.

SaaS und B2B-Verkaufsunterlagen

B2B-Verkäufe florieren, wenn QR-Codes den Weg vom Interesse zum Handeln verkürzen. Verlinken Sie direkt zu vorausgefüllten Kalenderbuchungsseiten und überspringen Sie generische Websites. Liefern Sie wertvolle Assets wie ROI-Rechner, Benchmarks und Leitfäden ohne E-Mail-Gates, wenn Geschwindigkeit Vertrauen schafft.

Bringen Sie in Meetings QR-Codes direkt auf zurückgelassenen Materialien an, damit das Scannen erfolgt, solange das Interesse noch besteht. Dynamische Codes, die den Firmennamen oder das Logo des Interessenten anzeigen, schaffen eine persönliche Note und signalisieren, dass die Ressource nur für ihn bestimmt ist.

In jedem Bereich liefern die effektivsten QR-Codes nicht nur Informationen, sondern integrieren sich in bestehende Verhaltensweisen, reduzieren den Aufwand und schaffen Momente der Dringlichkeit, der Neugier oder des Nutzens, die zu sofortigem Handeln führen.

Wie Sie das QR-Code-Tracking von TQRCG nutzen, um Scans zu optimieren

Die Erstellung großartiger QR-Codes ist nur der Anfang. Die wirkliche Wirkung stellt sich ein, wenn Sie beginnen, die Leistung zu messen und auf der Grundlage der tatsächlichen Daten zu optimieren.

Verstehen Sie Ihre Scandaten

Die meisten Unternehmen erstellen QR-Codes, ohne zu wissen, ob sie funktionieren. Das ist so, als würde man eine Website ohne Google Analytics einrichten – man rät, statt zu wissen. Glücklicherweise unterstützt Sie TQRCG und ermöglicht Ihnen die Nachverfolgung der wichtigsten Metriken.

Die wichtigsten Metriken, die Sie verfolgen können:

  • Gesamtzahl der Scans (offensichtlich, aber nur der Anfangspunkt)
  • Einmalige vs. wiederholte Scans (zeigt die Engagement-Qualität)
  • Gerätetypen (iOS vs. Android kann Aufschluss über die Zielgruppe geben)
  • Tageszeit (hilft bei der Optimierung der Platzierung und des Messaging)
  • Geografische Daten (falls für Ihren Anwendungsfall zutreffend)
Understand your scan data

Diese Daten geben Aufschluss darüber, wann, wo und wie Menschen mit Ihren QR-Codes interagieren. Wenn Sie z. B. feststellen, dass die meisten Scans während der Mittagszeit stattfinden, können Sie Ihr Messaging an diesen Kontext anpassen.

Segmentierung von Kampagnen

Einer der größten Fehler, den wir beobachten, ist die Verwendung desselben QR-Codes über mehrere Kanäle hinweg. Dies macht es unmöglich zu wissen, welche Platzierungen und Kontexte tatsächlich zu Ergebnissen führen.

Erstellen Sie stattdessen einzigartige QR-Codes mit UTMs für:

  • Kanalspezifisches Tracking. So können Sie herausfinden, wo Ihre Zielgruppe am liebsten aktiv ist. Wenn Ihre E-Mail-QR-Codes eine Scan-Rate von 15 % erzielen, während die Codes in den sozialen Medien auf 3 % kommen, sollten Sie das Budget auf die E-Mail-Platzierung verlagern und testen, was das Scannen von E-Mails attraktiver macht (z. B. der Vertrauensfaktor oder der Zeitpunkt, zu dem Menschen E-Mails lesen). Wenn der gedruckte Code durchweg besser abschneidet als der digitale, sollten Sie untersuchen, ob Ihre digitalen Codes einen besseren Kontrast oder eine größere Größe benötigen.
  • Standortbezogene Erkenntnisse. Dies zeigt die Wirksamkeit der Platzierung mit chirurgischer Präzision. Ein QR-Code auf einem Messestand kann 300 Scans generieren, während derselbe Code auf Ihren Konferenzunterlagen nur 12 Scans erhält. Dies deutet darauf hin, dass die Standbesucher engagierter und handlungsbereiter sind. Nutzen Sie diese Erkenntnis, um aggressivere, konversionsorientierte CTAs für Standcodes zu erstellen, während Sie die Codes auf den Handouts lehrreicher und vertrauensbildender gestalten.
  • Materialtyp-Leistung. Diese offenbart Kontextpräferenzen. Visitenkarten, die in 40 % der Fälle gescannt werden, und Broschüren, die nur in 8 % der Fälle gescannt werden, lassen darauf schließen, dass die Menschen den tragbaren, persönlichen Austausch dem allgemeinen Informationskonsum vorziehen. Nutzen Sie dies, um QR-Codes für Visitenkarten zu entwerfen, die zu Kalenderbuchungen oder direkten Kontaktoptionen führen, während sich Broschürencodes auf Bildungsinhalte konzentrieren.

Das Kampagnen-Tagging-System von TQRCG macht diese Segmentierung automatisch. Erstellen Sie separate QR-Codes für jeden Kanal, jeden Standort und jedes Material und nutzen Sie dann die vergleichende Analyse, um Ihre leistungsstärksten Kontexte zu identifizieren und sich auf das zu konzentrieren, was funktioniert.

Systematische A/B-Tests für CTAs und Botschaften

Sobald Sie die Basisdaten haben, testen Sie verschiedene Ansätze, um herauszufinden, was zu einem höheren Engagement führt. Mit TQRCG können Sie mehrere solcher Tests durchführen.

Das Testen von CTA-Texten kann Ihnen beispielsweise dabei helfen, sich auf die Wertwahrnehmung und nicht auf die Dringlichkeit zu konzentrieren. Erstellen Sie zwei identische QR-Codes, die zum selben Ziel führen, aber mit unterschiedlichem Text versehen sind. Testen Sie eine Woche lang mit jeweils mindestens 100 Scans “Scannen für sofortigen Zugang” und “Scannen, um den Leitfaden herunterzuladen”. Wenn “Sofortiger Zugang” um mehr als 30 % gewinnt, sollten Sie bei all Ihren QR-Code-Kampagnen eine auf Dringlichkeit ausgerichtete Sprache verwenden.

Sie können auch verschiedene visuelle Designs testen, indem Sie die physische Platzierung aufteilen. Drucken Sie 50 Flyer mit kontrastreichen schwarzen QR-Codes und 50 mit gebrandeten farbigen QR-Codes und verteilen Sie sie nach dem Zufallsprinzip bei derselben Veranstaltung oder an demselben Ort. Wenn schwarze QR-Codes 60 % häufiger gescannt werden, haben Sie herausgefunden, dass die Scannbarkeit für Ihr Publikum wichtiger ist als die Markenkonsistenz – eine Erkenntnis, die sich in Form einer verbesserten Leistung in die Tausende auszahlt.

A/B-Tests können auch dabei helfen, zu vergleichen, welches Nutzenversprechen Ihre Zielgruppe mehr interessiert. Erstellen Sie beispielsweise zwei QR-Codes: einen, der einen “kostenlosen Branchenbericht” verspricht, und einen anderen, der eine “5-Minuten-Wettbewerbsanalyse” verspricht. Verfolgen Sie, welcher Code mehr Scans und vor allem mehr nachgelagerte Konversionen generiert. Das siegreiche Wertversprechen sollte alle Ihre zukünftigen Angebote beeinflussen.

Iterieren Sie für eine kontinuierliche Verbesserung

Die besten QR-Code-Kampagnen entwickeln sich auf der Grundlage echter Leistungsdaten weiter. Nutzen Sie Ihre Erkenntnisse, um:

  • Verfeinern Sie das Messaging auf der Grundlage dessen, was bei Ihrer Zielgruppe am besten ankommt
  • Passen Sie die Platzierung an, um Bereiche mit hohem Verkehrsaufkommen und hohem Engagement zu nutzen.
  • Optimieren Sie Angebote, um den wahrgenommenen Wert des Scannens zu erhöhen
  • Verbessern Sie das Design, um die Scannbarkeit und die visuelle Attraktivität zu erhöhen.

Das Echtzeit-Analyse-Dashboard von TQRCG zeigt Ihnen nicht nur, ob Menschen scannen, sondern auch Muster in ihrem Verhalten, die Ihnen helfen zu verstehen, warum.

TQRCG's real-time analytics

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Scans entstehen, wenn Psychologie aufeinander trifft

Gute QR-Codes sind verhaltensorientierte Auslöser, die in ein intelligentes Design verpackt sind. Die erfolgreichsten Kampagnen, an denen wir gearbeitet haben, kombinieren klare psychologische Motivatoren mit strategischer Platzierung, Designelementen und kontinuierlicher Optimierung auf der Grundlage realer Daten.

Der entscheidende Punkt ist, dass Sie Ihren QR-Code als Landing Page und nicht nur als Brücke zu Informationen betrachten. Jedes Element, von den umgebenden Texten über das visuelle Design bis hin zum Platzierungskontext, kann das Scannen entweder fördern oder behindern.

Außerdem verpassen Sie Möglichkeiten zur Verbesserung, wenn Sie die Leistung Ihres QR-Codes nicht verfolgen. Beginnen Sie mit einem gut gestalteten Code, messen Sie, was passiert, und entwickeln Sie ihn auf der Grundlage Ihrer Erkenntnisse weiter.

Sind Sie bereit, QR-Codes zu erstellen, die gescannt werden wollen? TQRCG bietet Ihnen die Tools zum Erstellen, Verfolgen und Optimieren Ihrer Kampagnen an einem Ort.

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